Unsere Klosterkirche

 

Wann die erste Klosterkirche erbaut wurde, ist ungewiss.

Zwei frühgotische Ecksäulen in den beiden Ostecken des jetzigen Altarraumes sind Zeugen des ersten Kirchenbaues.

 

Am 8. August 1717 erfolgte die Einweihung der zweiten Klosterkirche durch den Speyerer Weihbischof Peter Cornelius von Beyweg.

 

Der Hochaltar
Das Altarbild des barocken Hochaltars zeigt die Erscheinung der Mutter Gottes in Soriano / Kalabrien, die sich 1530 ereignete: die Gottesmutter, begleitet von Maria Magdalena und Katharina von Alexandrien erscheint einem Dominikaner-Bruder und überreicht ihm ein nicht von Menschenhand gemaltes Bild des

hl. Ordensvaters Dominikus.
An beiden Seiten des Hochaltars stehen jeweils auf eigenen Postamenten die lebensgroßen Statuen der

hl. Rosa von Lima und des hl. Thomas von Aquin.

Die Seitenaltäre
Am linken Seitenaltar steht seit 1810 in einer sog. Muschennische eine lebensgroße Marienstatue. Sie ist eine Nachbildung der 1794 zerstörten Marienstatue des Domes. Sie wurde von Peter Anton Linck anhand von Kupferstichen der früheren Dom-Madonna nachgestaltet.
In diesem Seitenaltar sind Reliquien des hl. Guido von Pomposa sichtbar aufbewahrt.

Das Altarbild des rechten Seitenaltars zeigt das Sterben des hl. Josef.

Das Emporengitter

Es trennt den  Kirchenraum vom Schwesternchor

Es gehört zu den üblichen Arbeiten des späten Barock um 1760. Die geschnitzten Laubrankenfelder des Gitters sind durch Säulchen unterteilt.

 

Die Kanzel

Ihre Brüstung besteht aus Rundbogennischen, die von gewundenen Ecksäulchen voneinander abgegrenzt sind.

Den Schalldeckel mit seinen Laubwerkschnitzereien bekrönt eine Engelfigur.

Die Kanzel dürfte um 1700 entstanden sein.

 

Das Chorgebet der Schwestern

Im Chorraum der Kirche beten wir am Morgen die Laudes und am Abend die Komplet

Druckversion | Sitemap
© Kloster Sankt Magdalena