Unsere Gelübde 

Durch die Gelübde

  •     der Armut, im Sinn eines einfachen und
        anspruchslosen Lebens,
     

  •     der gottgeweihten Ehelosigkeit und
     

  •     des Gehorsams als stetes Bemühen, den
        Willen
    Gottes zu erfüllen in der
        Übernahme und Ausführung der Aufgaben
        unserer Gemeinschaft

    wollen wir frei und verfügbar sein für den Anruf Gottes und den Dienst an den Menschen und so Zeugnis ablegen für die Kraft der Liebe Christi, die uns wirklich und in Wahrheit zu Schwestern macht. 

 

"Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich."
Mt 5, 3

 

Die freiwillig übernommene Armut ist Ausdruck unserer Liebe zum armen Christus, der um unsretwillen arm wurde. Dieses Gelübde macht uns frei von ängstlicher Sorge um die irdischen
                                       Güter und frei für den
Dienst am                                                   Nächsten.

 

"Die unverheiratete Frau sorgt sich um die Sache des Herrn ..."Kor 7, 34

 

Das Leben nach dem Gelübde der Ehelosigkeit ist wesentlich liebende Hingabe an Christus. Wir legen das Gelübde ab "um des Himmelreiches willen"; denn wir sehen in unserem ehelosen Leben die besondere Möglichkeit, ungehindert "für die Sache Christi" da zu sein.

 

"... den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat ..." Joh 4, 34

 

Durch unser Gehorsamsgelübde nehmen wir teil an der Gehorsamshaltung Jesu Christi. Der Gehorsam Christi war von seiner Sendung bestimmt, der Welt das Heil zu bringen und dadurch den Vater zu verherrlichen. Durch die volle Hingabe unseres Willens an Gott soll auch unser Gehorsam an dieser Sendung teilnehmen. 

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